Online-Seminar „Fieber bei Kindern“
Eltern bei Veranstaltung der Fachstelle Frühe Hilfen
kompetent beraten
11.2.2021 | Fieber ist bei kleinen Kindern nichts Ungewöhnliches. Doch mit
steigender Temperatur der Sprösslinge wächst auch die Sorge der Eltern. Was also
können Eltern selbst bei Fieber zu Hause tun und wann ist der Gang zum Arzt nötig?
Diese Fragen und weitere hilfreiche Informationen erhielten Eltern während der
online Veranstaltung der Fachstelle Frühe Hilfen von Kinderkrankenschwester
Bettina Klasen.
„Es ist gut, sich in diesen Zeiten auch online austauschen zu können“, darin waren sich alle einig. | Foto:
Fachstelle Frühe Hilfen
Die Referentin gab einen Überblick über die Entstehung und die Ursachen von
Fieber und welche Symptome bei Babys und Kleinkindern auftreten. Und sie nannte
typische Fiebersymptome: „Als Fieber bezeichnet man bei Kindern eine Körper-
temperatur von über 38,5 Grad. Erste Anzeichen sind oftmals glänzende Augen,
eine warme, teils rote oder blasse Haut, Appetitlosigkeit und Durst.“ Ebenso
erfuhren die Eltern, dass die erhöhte Körpertemperatur eine Abwehrreaktion ist,
wichtig zur Bekämpfung von Infektionen. Fieber ist also eine wichtige Abwehr-
funktion, die ein Kind schützt. Bei Fieber sollten die Eltern darauf achten, dass ihr
Kind ausreichend trinkt und die Mahlzeiten aus leicht verdaulichen Speisen erhält.
Eine hilfreiche Maßnahme ist auch der klassische Wadenwickel. Dieser sollte
lauwarm sein, um den Kreislauf nicht zu stark zu belasten. Außerdem erklärte
Kinderkrankenschwester Bettina Klasen, wann die Eltern mit ihrem Kind einen Arzt
aufsuchen sollten. Auch auf das Dreitagefieber als einer typischen Kinderkrankheit,
die fast alle Kinder bis zum Ende ihres dritten Lebensjahres durchmachen, wurde
hingewiesen, ebenso auf den Fieberkrampf, der eine besondere Reaktion des
Nervensystems ist.
Die teilnehmenden Mütter der Online-Sprechstunde waren sich einig: „Es ist gut,
sich in diesen Zeiten auch online austauschen zu können.“
Die Veranstaltung der Fachstelle Frühe Hilfen des Landkreises Mayen-Koblenz, eine
Kooperation von Caritasverband Rhein-Mosel-Ahr e.V. und Evangelischer Kirchen-
gemeinde Maifeld, fand in Zusammenarbeit mit der Familienbildungsstätte Mayen
statt.
Weitere Infos zu Angeboten der Fachstelle Frühe Hilfen auf der Homepage:
www.fruehehilfen-myk.de
Online-Seminar „Fieber bei
Kindern“
Eltern bei Veranstaltung der
Fachstelle Frühe Hilfen
kompetent beraten
11.2.2021 | Fieber ist bei kleinen Kindern
nichts Ungewöhnliches. Doch mit steigender
Temperatur der Sprösslinge wächst auch die
Sorge der Eltern. Was also können Eltern
selbst bei Fieber zu Hause tun und wann ist
der Gang zum Arzt nötig? Diese Fragen und
weitere hilfreiche Informationen erhielten
Eltern während der online Veranstaltung der
Fachstelle Frühe Hilfen von Kinderkranken-
schwester Bettina Klasen.
„Es ist gut, sich in diesen Zeiten auch online austauschen
zu können“, darin waren sich alle einig. | Foto: Fachstelle
Frühe Hilfen
Die Referentin gab einen Überblick über die
Entstehung und die Ursachen von Fieber
und welche Symptome bei Babys und
Kleinkindern auftreten. Und sie nannte
typische Fiebersymptome: „Als Fieber
bezeichnet man bei Kindern eine Körper-
temperatur von über 38,5 Grad. Erste
Anzeichen sind oftmals glänzende Augen,
eine warme, teils rote oder blasse Haut,
Appetitlosigkeit und Durst.“ Ebenso erfuhren
die Eltern, dass die erhöhte Körper-
temperatur eine Abwehrreaktion ist, wichtig
zur Bekämpfung von Infektionen. Fieber ist
also eine wichtige Abwehrfunktion, die ein
Kind schützt. Bei Fieber sollten die Eltern
darauf achten, dass ihr Kind ausreichend
trinkt und die Mahlzeiten aus leicht
verdaulichen Speisen erhält. Eine hilfreiche
Maßnahme ist auch der klassische Waden-
wickel. Dieser sollte lauwarm sein, um den
Kreislauf nicht zu stark zu belasten. Außer-
dem erklärte Kinderkrankenschwester
Bettina Klasen, wann die Eltern mit ihrem
Kind einen Arzt aufsuchen sollten. Auch auf
das Dreitagefieber als einer typischen
Kinderkrankheit, die fast alle Kinder bis zum
Ende ihres dritten Lebensjahres durch-
machen, wurde hingewiesen, ebenso auf
den Fieberkrampf, der eine besondere
Reaktion des Nervensystems ist.
Die teilnehmenden Mütter der Online-
Sprechstunde waren sich einig: „Es ist gut,
sich in diesen Zeiten auch online aus-
tauschen zu können.“
Die Veranstaltung der Fachstelle Frühe Hilfen
des Landkreises Mayen-Koblenz, eine
Kooperation von Caritasverband Rhein-
Mosel-Ahr e.V. und Evangelischer Kirchen-
gemeinde Maifeld, fand in Zusammenarbeit
mit der Familienbildungsstätte Mayen statt.
Weitere Infos zu Angeboten der Fachstelle
Frühe Hilfen auf der Homepage:
www.fruehehilfen-myk.de